„Im Prisma wird das Licht zum Regenbogen. Im Ensemble Prisma werden Töne zu Lichtstrahlen: Schnurgerade, von farbiger Pracht und – schönes Paradoxon – fürs Ohr erhellend… Piazzollas Musik soll nicht schluchzend, sondern mit einer Dosis Klarsicht musiziert werden – erst dann lodert die Leidenschaft. Hier erhält man einen Eindruck davon. Und Vivaldi saust vorbei, als wäre die Flöte ein Hexenbesen und das Orchester eine Teufelskapelle.“

Albert Hosp, Musikredakteur, Radio Ö1, 15.2.2010