„Was sonst wäre atemberaubend, wenn nicht die filigrane Virtuosität, mit der sich die Blockflötistin Maria Loos in vier Vivaldi-Konzerten durch die irrwitzigsten Läufe und Arpeggien spielt? In der kecken Programmkombination gestaltet sie in Astor Piazziollas ‚Historie du Tango‘ auch die dunklen Kantilenen unerhört detailreich aus. Hellwach begleitet wird Loos vom Ensemble Prisma unter Thomas Fheodoroff, das auf alten Instrumenten dem Tango eine reizvolle neue Farbe verleiht. Dafür gibt’s den Pasticcio-Preis am 29.4., 8.15, auf Ö1.“
Falter Wien, 28.4.2010