„Die virtuose Geläufigkeit und spielerische Brillanz dieser Blockflötistin war dem konzertierenden Wettbewerb zwischen Instrumental- und Vokalstimme ein weiterer Garant für den Konzerterfolg… Auf der Altblockflöte gab Maria Loos mit der Sonate in d-moll von Händel eine erste Kostprobe des solistischen Könnens, in bestechender Präzision und klarer Artikulation, so dass selbst sehr schnelle Sätze in akribischer Detailarbeit der Charakterisierung gelangen. Die angesprochene Auszierung gelang restlos überzeugend und die zweite Sonate, jene für Sopranblockflöte von Sammartini, war hinsichtlich überschäumender Spielfreude kaum noch zu überbieten.“

Rheinpfalz